Christian Feichtinger

Jean Génie (alias Christian Feichtinger) mit „Raupenmann“

Christian Feichtinger (eigentlich Hans Christian Ingomar Feichtinger,[1] auch Jean Génie) (* 7. März 1956) ist ein österreichischer Bühnenbildner, Maler, Regisseur, Musiker, Karikaturist und Cartoonist, der in Wien lebt.

Leben und Werk

Nach der Matura in Bad Ischl studierte Christian Feichtinger zwischen 1975 und 1980 an der Wiener Akademie für Bildende Künste bei Lois Egg Bühnenbild. Neben der Ausstellungstätigkeit als bildender Künstler (Galerie Alte Schmiede (Wien, 1980), Galerie Fuchs (Wien, 1981), Galerie Christian Brandstätter (Wien, 1981), Kammerhofgalerie der Stadt Gmunden (1982), Galerie auf der Stubenbastei (Wien 1984, 1985), Galerie Flutlicht (Wien 1987)) arbeitete er als Bühnenbildner unter anderem für das Ensemble Theater Wien, das Hessische Staatstheater Wiesbaden, das Salzburger Landestheater, das Schauspielhaus Zürich, das Staatstheater Nürnberg, das Staatstheater Stuttgart, das Thalia Theater (Halle), das Theater Bonn, das Theater der Courage, das Theater Krefeld und Mönchengladbach, die Volksoper, das Volkstheater und die Wiener Kammeroper und mit Regisseuren u. a. Hansjörg Betschart, Peter Eschberg, Dieter Haspel, Rudolf Jusits, Oliver Karbus, Erni Mangold und Emmy Werner. Nach 1996 war er auch als Regisseur tätig und hat seine eigenen Theaterstücke und Drehbücher verfasst. Seine politisch visionäre Version von „Lola Blau“ ging nicht nur mehrfach an andere Häuser, sondern wurde auch bei „Licht ins Dunkel“ gezeigt. In den vergangenen Jahren spezialisierte er sich auf Cartoons und Musik (Pseudonym: Jean Génie), solo und im persisch-österreichischenTrio „Se Māh“.

Weblinks

  • basis wien: Mappe Christian Feichtinger. Verzeichnis ausgewählter Ausstellungen.
  • Galerie Didier Morteveille: Christian Feichtinger.
  • Kaiser Verlag: Christian Feichtinger.
  • Wolfgang F. Rauscher: Christian Feichtinger.
  • Wolfgang Unger: Christian Feichtinger: Der Picasso aus der Leopoldstadt.
  • Herbert Gnauer: Die wundersame Welt der Pinguine – Neues Leben am Nordpol in der Leopoldstadt. Spheniscidenforscher Jean Génie / Christian Feichtinger. Orange 94.0. 30. November 2015.
  • Sabine Krammer: Pinguine erobern den Zweiten. 11. Februar 2016.
  • Dominik Aigner: Mit Heiterkeit die Seiten zum Klingen bringen. Einstündiges Interview mit Christian Feichtinger. Freies Radio B138. 24. Februar 2016.
  • Christian Feichtingers Webauftritt als Jean Génie.
  • Christian Feichtingers YouTube-Kanal: Jean Génie.

Einzelnachweise

  1. Universitätsarchiv der Akademie der bildenden Künste Wien: Feichtinger, Hans-Christian.
Normdaten (Person): GND: 123901081 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: n2004008014 | VIAF: 27990845 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Feichtinger, Christian
ALTERNATIVNAMEN Jean Génie
KURZBESCHREIBUNG österreichischer Bühnenbildner, Maler und Schriftsteller
GEBURTSDATUM 7. März 1956
GEBURTSORT Gmunden, Oberösterreich, Österreich