Gertrud Staats

Gertrud Staats (* 21. Februar 1859 in Breslau; † 21. Juni 1938 ebenda) war eine deutsche Malerin.

Riesengebirgslandschaft mit Blick zur Schneekoppe

Werk

Gertrud Staats gehört zu den Hauptvertreterinnen der schlesischen Landschaftsmalerei. Dabei vollzog sie eine Entwicklung vom akademischen Realismus über Freilichtmalerei und Einflüsse des Jugendstils bis hin zum Protoexpressionismus. Bereits zu Lebzeiten fand sie breite Anerkennung für ihr Werk. Ihr Gemälde Waldesgrund (1892) ist Teil der Dauerausstellung des Kunstmuseums Moritzburg Halle (Saale).

Leben

Staats war unter anderem Schülerin von Adolf Dressler (1833–1881) in Breslau, Hans Fredrik Gude in Berlin sowie Adolf Hölzel und Ludwig Dill in der Künstlerkolonie Dachau.

Weblinks

Commons: Gertrud Staats – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Słownik Biograficzny Ziemi Jeleniogórskiej der Stadtbibliothek Jelenia Góra (Hirschberg)
  • Staats, Gertrud. In: Ostdeutsche Biografie (Kulturportal West-Ost)
Normdaten (Person): GND: 12068893X (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 850295 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Staats, Gertrud
KURZBESCHREIBUNG deutsche Malerin
GEBURTSDATUM 21. Februar 1859
GEBURTSORT Breslau
STERBEDATUM 21. Juni 1938
STERBEORT Breslau