Jannis Lennartz

Jannis Lennartz (* 1986) ist ein deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben

Lennartz studierte Staatswissenschaften an der Universität Erfurt und schloss dieses Studium 2008 mit dem Bachelor of Arts ab. Im Anschluss widmete er sich dem Studium der Rechtswissenschaft in Jena, Siena und Göttingen. 2013 legte er sein erstes Staatsexamen in diesem Fach ab und wurde Lehrbeauftragter an der Universität Göttingen. Im Jahr 2015 erfolgte ein Forschungsaufenthalt in Oxford. Im darauffolgenden Jahr promovierte er an der Humboldt-Universität zu Berlin. Lennartz’ Dissertation über das Thema der Rechtsdogmatik wurde vielfach in Fachzeitschriften rezensiert.[1] 2017 absolvierte Lennartz das zweite Staatsexamen. Im Jahr 2022 erfolgte die Habilitation. Seit April 2023 ist Lennartz Gastprofessor am Lehrstuhl für Öffentliches Recht an der Humboldt-Universität.

Schriften (Auswahl)

  • Dogmatik als Methode, Mohr Siebeck, Tübingen 2017, unveränderte Broschurausgabe 2022, ISBN 978-3-16-155627-2.
  • Juristische Granatsplitter, Mohr Siebeck, Tübingen 2018, ISBN 978-3-16-156462-8, Rezension von Helmut Lethen auf H-Soz-Kult.
  • Kanzlerdemokratie, Mohr Siebeck, Tübingen 2023, ISBN 978-3-16-162365-3.

Weblinks

  • Literatur von und über Jannis Lennartz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Profil auf den Seiten der Humboldt-Universität
  • Veröffentlichungsverzeichnis

Einzelnachweise

  1. Deutsches Verwaltungsblatt, 2019, S. 899–900 (Jan-Marcel Drossel), Archiv des öffentlichen Rechts, 2018, S. 623–658 (Nils Jansen), Juristenzeitung, 2018, S. 1151 + 2019, S. 86–87 (Reinhard Zimmermann/Thomas M. J. Möllers), Sächsische Verwaltungsblätter, 2019, S. 178–179 (Helmut Goerlich), Neue Juristische Wochenschrift, 2018, S. 2999–3003 (Reinhard Zimmermann).
Normdaten (Person): GND: 1147388148 (lobid, OGND, AKS) | LCCN: no2019154212 | VIAF: 167152636197720052369 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Lennartz, Jannis
KURZBESCHREIBUNG deutscher Rechtswissenschaftler und Hochschullehrer
GEBURTSDATUM 1986