Joseph-Frédéric Debacq

Joseph-Frédéric Debacq (* 15. Mai 1800 in Paris; † 1892 ebenda) war ein französischer Architekt.

Debacq studierte seit 1818 an der École des beaux-arts in Paris bei Lucien Van Clemputte. Er wurde Architekt der Stadt Paris. 1825 und 1828 unternahm er gemeinsam mit dem Herzog von Luynes Forschungen in Unteritalien, insbesondere in Metapont. Mit Charles Garnier arbeitete er am Bau der Grabkapelle des Château de Dampierre in Dampierre für den Herzog von Luynes, dessen Privathaus in Paris er auch errichtete.

Veröffentlichungen

Literatur

  • The Builder. 1892, S. 483.
  • Debacq, Joseph Frédéric. In: Ulrich Thieme (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. Begründet von Ulrich Thieme und Felix Becker. Band 8: Coutan–Delattre. E. A. Seemann, Leipzig 1912, S. 501 (Textarchiv – Internet Archive). 
  • Karin Sagner: Debacq, Joseph-Frédéric. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 25, Saur, München u. a. 2000, ISBN 3-598-22765-5, S. 46.

Weblinks

Normdaten (Person): GND: 1038780233 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 305155953 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Debacq, Joseph-Frédéric
KURZBESCHREIBUNG französischer Architekt
GEBURTSDATUM 15. Mai 1800
GEBURTSORT Paris
STERBEDATUM 1892
STERBEORT Paris