Liste der Konfessionszugehörigkeit der Regierungschefs Deutschlands
Die nachfolgende Liste gibt die Konfessionszugehörigkeit der deutschen Regierungschefs seit Gründung des modernen deutschen Nationalstaates wieder. Die Angaben beruhen auf der offiziellen (Nicht-)Zugehörigkeit zu einer Kirche. Hieraus kann nicht automatisch auf die Glaubensüberzeugung während der Amtszeit geschlossen werden.
↑Deutsche Biographie: Leiningen zu, Karl Emich - Deutsche Biographie. Abgerufen am 10. Februar 2024.
↑Deutsche Biographie: Schmerling, Anton Ritter von - Deutsche Biographie. Abgerufen am 10. Februar 2024.
↑Deutsche Biographie: Gagern, Wilhelm Heinrich August Freiherr von - Deutsche Biographie. Abgerufen am 10. Februar 2024.
↑Maximilian Karl Friedrich Wilhelm Grävell: Beglückwünschung der deutsch-katholischen Gemeinden durch einen evangelischen Christen. Abgerufen am 10. Februar 2024.
↑Zunächst römisch-katholisch, später ausgetreten; siehe Bundesarchiv, Akten der Reichskanzlei, Tod Friedrich Eberts; Friedrich Ebert in der Deutschen Biographie. Das Reichstags-Handbuch, 13. Legislaturperiode, herausgegeben vom Bureau des Reichstags, Berlin 1912 (hier herunterladbar) führt Ebert (auf Seite 237) bereits unter der Bezeichnung „Dissident“, d. h. konfessionslos.
↑Die Reichstags-Handbücher für die 13. Wahlperiode (Kaiserreich – 1912) und für die 1. (1920), 2. (1924) und 3. (1924) Wahlperiode (Republik) weisen Bauer als „Dissidenten“, d. h. konfessionslos, aus, ebenso das Handbuch der Nationalversammlung (1919) (alle Handbücher hier herunterladbar). Er wurde jedoch auf einem evangelischen Friedhof beigesetzt: Gemeinde Glienicke/Nordbahn: Schon fast in Vergessenheit geraten