Matthäus Landauer

Matthäus Landauer, gezeichnet von Albrecht Dürer, 1511

Matthäus Landauer (* 1451; † 7. Januar 1515) war ein wohlhabender Nürnberger Kaufmann, der im Saigerhandel aktiv war.

Er erlangte zu seiner Zeit, neben seinem Reichtum, auch als Stifter eines Zwölfbrüderhauses hohes Ansehen. Das Landauer Zwölfbrüderhaus war ein klosterähnliches Asyl für zwölf alte, ohne eigene Schuld in Not geratene Nürnberger Handwerker. Sein Grab befindet sich in der Landauerkapelle, der Hauskapelle des Landauer Zwölfbrüderhauses.

Literatur

  • Joachim Ahlborn: Landauer (Nürnberger Familie). In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 13, Duncker & Humblot, Berlin 1982, ISBN 3-428-00194-X, S. 488 f. (Digitalisat). – Familienartikel

Siehe auch

Weblinks

Commons: Matthäus Landauer – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Landauer Kapelle (auch bekannt als Zwölfbotenkapelle) in Nürnberg auf nuernberg.bayern-online.de
  • Landauer, Matthäus (der Jüngere) auf bibliothek.uni-regensburg.de
Normdaten (Person): GND: 129809918 (lobid, OGND, AKS) | VIAF: 6021768 | Wikipedia-Personensuche
Personendaten
NAME Landauer, Matthäus
ALTERNATIVNAMEN Landauer, Matthes
KURZBESCHREIBUNG deutscher Kaufmann und Mäzen
GEBURTSDATUM 1451
STERBEDATUM 7. Januar 1515
STERBEORT Nürnberg