EuroLeague
Aktuelle Saison | 2023/24 |
Verband | ULEB |
Ligagründung | 2000 |
Mannschaften | 18 |
Land/Länder | Spanien Spanien (4 Vereine) Deutschland Deutschland (2) Frankreich Frankreich (2) Griechenland Griechenland (2) Italien Italien (2) Serbien Serbien (2) Turkei Türkei (2) Israel Israel (1) Litauen Litauen (1) |
Titelträger | Griechenland Panathinaikos Athen (2023/24) |
Rekordmeister | Griechenland Panathinaikos Athen (5 Titel) |
Website | euroleague.net |
↓ EuroCup |
Die EuroLeague ist ein unter dem Dach der Euroleague Basketball[1] ausgetragener Wettbewerb für europäische Basketball-Vereinsmannschaften der Männer.
Er bildet im Rahmen des jährlich ausgetragenen Basketball-Europapokals vor dem EuroCup sowie den Wettbewerben der FIBA Europa, der Basketball Champions League und dem FIBA Europe Cup, den in sportlicher Hinsicht bedeutendsten aller Wettbewerbe.[2]
Bei der EuroLeague handelt es sich um eine teilweise geschlossene Liga. Die meisten Teilnehmerplätze werden durch Vereine mit dauerhaftem Teilnahmerecht belegt. Weitere Vereine nehmen durch die Zuteilung einer Wildcard teil.
Rekordsieger des Wettbewerbs ist mit fünf Titelgewinnen Panathinaikos Athen, gefolgt von ZSKA Moskau mit vier sowie Maccabi Tel Aviv und Real Madrid mit jeweils drei Titeln. Der größte Erfolg einer deutschen Mannschaft war das Erreichen des Viertelfinals des FC Bayern München in der Saison 2020/21.
Die Liga heißt aus Sponsoringgründen seit der Saison 2010/11 offiziell Turkish Airlines EuroLeague.[3]
Geschichte
2000–2001: Anfänge
Seit den späten 1950er Jahren war der wichtigste Basketball-Europapokal für Vereinsmannschaften der FIBA Europapokal der Landesmeister, der im Laufe der Jahrzehnte zunächst in FIBA European Championship und dann in FIBA Euroleague umbenannt wurde.
Im Vorfeld der Saison 2000/01 kam es schließlich zu einer Spaltung innerhalb des europäischen Basketballs. Viele der bedeutendsten und größten Klubs, darunter Real Madrid, FC Barcelona und Olympiakos Piräus schlossen sich unter dem Dach der Union des Ligues Européennes de Basketball (ULEB) zusammen und gründeten ihrerseits die EuroLeague. Die Absicht damit war es, einen eigenen und im Vergleich zum FIBA-Wettbewerb wirtschaftlich moderneren und effizienteren Wettbewerb ins Leben zu rufen.[4]
Die erste EuroLeague-Saison 2000/01 fand mit 24 teilnehmenden Teams statt. Als Titelgewinner ging der italienische Klub Kinder Bologna (Virtus Bologna) hervor, welches im Finale TAU Ceramica (heute bekannt als Bitci Baskonia) aus Spanien schlug. Dieses Endspiel fand noch im „Best-of-Five“ statt. Zum ersten Finals-MVP wurde der spätere NBA-Gewinner Manu Ginóbili gewählt.
Die erste Saison der EuroLeague hatte zur Folge, dass der bis dahin ausgetragene Wettbewerb FIBA Europapokal der Landesmeister stark an Bedeutung verlor und schließlich nach dieser Saison – in welcher er unter dem Namen Suproleague durchgeführt wurde – komplett eingestellt wurde.
2001–2005: Maccabis Doppeltriumph
In der Saison 2001/02 wurde die EuroLeague auf 32 Vereine aufgestockt und es stießen weitere Topvereine dazu, welche die EuroLeague fortan mitprägen sollten. Zu nennen sind hier Panathinaikos Athen, ZSKA Moskau, Fenerbahçe Istanbul und Maccabi Tel Aviv. Sieger wurde Panathinaikos Athen, die im Finale den Vorjahressieger aus Bologna schlugen. Das Finale wurde in einem Spiel im Rahmen eines Final-Four-Turniers ausgetragen, was seither der Modus der Finalrunde geblieben ist.
Da innerhalb der Liga ein großes Leistungsgefälle zu beklagen war, entschlossen sich die Verantwortlichen, in der Folgesaison die Zahl der Mannschaften wieder zu reduzieren. So starteten in die Saison 2002/03 lediglich 24 Teams in die neue Saison, welche in drei Achtergruppen unterteilt wurden. Das siegreiche Team war in dieser Spielzeit der FC Barcelona.
In den beiden Folgejsaisons 2003/04 und 2004/05 konnte sich Maccabi Tel Aviv die begehrteste europäische Basketballtrophäe sichern. Mit 44 Punkten Unterschied war der Sieg der Israelis 2003/04 gegen Skipper Bologna der mit Abstand deutlichste Finalerfolg in der Geschichte des Wettbewerbs. Bemerkenswert ist, dass es in den ersten vier Spielzeiten der EuroLeague immer eine italienische Mannschaft ins Finale schaffte, seitdem jedoch bis heute keine mehr.
2005–2015: Griechische und Moskauer Dominanz
Die folgende Spielzeit 2005/06 endete mit dem ersten Titelgewinn von ZSKA Moskau, welches sich im Finale gegen den Sieger der beiden Jahre zuvor, Maccabi Tel Aviv, durchsetzen konnte. Auch in den nächsten drei Jahren erreichten die Moskauer das Finale, gewannen aber nur eines davon, nämlich jenes 2007/08 erneut gegen Maccabi. Die beiden Finalduelle der Russen 2006/07 und 2008/09 gegen Panathinaikos Athen entschieden jeweils die Griechen für sich. Der FC Barcelona unterbrach die Rivalität zwischen ZSKA und Panathinaikos in der Saison 2009/10 und gewann durch den Finalsieg gegen Olympiakos Piräus zum zweiten Mal die EuroLeague.
Die ersten drei Jahre der 2010er Jahre waren von der Dominanz der griechischen Teams geprägt. Neben Panathinaikos, welches bereits in den Jahren zuvor erfolgreich war und in der Saison 2010/11 den vierten Titelgewinn erreichte, trug sich auch Olympiakos Piräus – gleich zweifach in Folge – in die Gewinnerliste ein. 2011/12 bezwang Olympiakos ZSKA Moskau und 2012/13 Real Madrid. Vasilios Spanoulis wurde in letztgenanntem Endspiel zum dritten Mal zum Finals MVP gewählt, was einen Rekordwert darstellt. Für Olympiakos sollte es der bis heute letzte Titelgewinn bleiben, wobei Olympiakos noch zweimal das Finale erreichte.
Maccabi Tel Aviv errang in der Saison 2013/14 durch einen Finalsieg gegen Real Madrid seinen dritten Titel. Für die Madrilenen war es die zweite Finalniederlage in Folge. In der Folgespielzeit 2014/15 gelang Real dann schließlich der erste Gewinn der EuroLeague durch einen klaren Sieg im Endspiel gegen Olympiakos Piräus.
2015–heute: Türkische Dauerpräsenz im Finale
In der Saison 2015/16 gewann ZSKA Moskau den Wettbewerb. Im Finale bezwangen die Moskauer Fenerbahçe Istanbul, was eine fünfjährige Dauerpräsenz türkischer Mannschaften im Endspiel einläutete.
Zur Spielzeit 2016/17 wurde die Liga umfangreich reformiert: Die Zahl der teilnehmenden Vereine wurde von 24 auf 16 reduziert, was den Anteil der Vereine ohne dauerhafte Teilnahmeberechtigung (A-Lizenz) deutlich senkte, die Leistungsdichte aber verengte. Ferner wurde die Gruppenphase auf den Modus einer typischen Liga, in der jede Mannschaft gegen jede andere je zweimal antritt, umgestellt.[5] Diese Saison endete mit dem ersten Titelgewinn einer türkischen Mannschaft, nämlich dem Vorjahresfinalisten Fenerbahçe Istanbul.
In der darauffolgenden Saison 2017/18 verlor Fenerbahçe dann im Finale gegen Real Madrid, die ihren zweiten Titel gewannen. Ein Jahr später, in der Spielzeit 2018/19 sicherte sich ZSKA Moskau den vierten Titelgewinn, womit die Moskauer gemeinsam mit Panathinaikos Rekordgewinner der EuroLeague sind.
Zur Saison 2019/20 wurde Die Teilnehmerzahl auf 18 erhöht, der Modus aber beibehalten. Mitte Mai 2020 wurde die im März des Jahres wegen der COVID-19-Pandemie unterbrochene Spielzeit endgültig abgebrochen. Bis zum Zeitpunkt des Abbruchs führte der Vorjahresfinalist Anadolu Efes Istanbul die Hauptrundentabelle an, gefolgt von Real Madrid und dem FC Barcelona.[6]
In der folgenden Saison 2020/21, welche hauptsächlich mit Geisterspielen absolviert wurde, gewann Anadolu Efes dann durch einen Finalsieg gegen den FC Barcelona zum ersten Mal die EuroLeague. In dieser Saison erreichte der FC Bayern München als erste deutsche Mannschaft das Viertelfinale.
In der Saison 2021/22 konnte Anadolu Efes Istanbul den Titel verteidigen.
Teilnehmer
Vereine
Da die EuroLeague eine Art „halbgeschlossene“ Liga ist, können sich die Teilnehmer zwar von Jahr zu Jahr ändern, aber fest vergebene Startplätze an Verbände oder sogar einzelne Mannschaften verhindern eine größere Fluktuation. Bei der Vergabe der Startplätze operiert die EuroLeague mit A- und B-Lizenzen sowie mit Wildcards.
Die Kriterien für eine Lizenz sind sportlicher Erfolg national und international, die Größe der zur Verfügung stehenden Sporthalle sowie die mediale Präsenz des Klubs.
Inhaber A-Lizenz
Derzeit sind 13 Vereine Anteilseigner der EuroLeague und haben ein dauerhaftes Teilnahmerecht mit der A-Lizenz.
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Am 18. Juni 2021 erhielten der FC Bayern München und der LDLC ASVEL Villeurbanne auf einem Treffen der Anteilseigner der EuroLeague Basketball in Barcelona die A-Lizenz.[8] Der FC Bayern ist damit die erste deutsche Mannschaft als fester Teilnehmer der EuroLeague.[9]
Mit dem FC Barcelona, Bitci Baskonia Vitoria-Gasteiz, Žalgiris Kaunas und Olympiakos Piräus gibt es vier Mannschaften, die seit 2000 jedes Jahr in der EuroLeague vertreten sind und keine Saison verpasst haben.
Wildcards für die Saison 2022/23
Sechs weitere Vereine erhielten für die Saison 2022/23 eine Wildcard.
- Spanien Valencia Basket Club
- Deutschland Alba Berlin
- Italien Virtus Segafredo Bologna (als Gewinner des EuroCup 2021/22)
- Frankreich AS Monaco (als Gewinner des EuroCup 2020/21)
- Serbien Crvena Zvezda mts (als Gewinner der ABA-Liga 2021/22)
- Serbien Partizan NIS
Nationen
In der Saison 2022/23 sind die 18 Startplätze wie folgt an die Nationen vergeben.[10]
Nation | Vereine |
---|---|
Spanien Spanien | 4 |
Deutschland Deutschland | 2 |
Frankreich Frankreich | |
Griechenland Griechenland | |
Italien Italien | |
Serbien Serbien | |
Turkei Türkei | |
Israel Israel | 1 |
Litauen Litauen |
Spielmodus
Der aktuelle Spielmodus sieht den Wettbewerb in drei Phasen unterteilt.
- Gruppenphase – Reguläre Saison: In dieser ersten Phase treten die 18 Mannschaften in einer Gruppe in Hin- und Rückspielen gegeneinander an. Für die nächste Runde qualifizieren sich die acht besten der Gruppe.
- Playoffs: In einem Modus „Best-of-Five“ treten die verbliebenen acht Teams in vier Mannschaftsbegegnungen gegeneinander an. Die Gruppenersten aus der zweiten Phase genießen dabei bei einem eventuell benötigten fünften Entscheidungsspiel Heimrecht. Die vier Mannschaften, welche diese Duelle für sich entscheiden können, qualifizieren sich für das Final Four.
- Final Four: In einem Turnier, das innerhalb eines Wochenendes stattfindet, treten je zwei Mannschaften in Halbfinals gegeneinander an und spielen in einem einzigen Ausscheidungsspiel den Sieger aus. Diese Sieger qualifizieren sich für das Finale aus dem der Gewinner der EuroLeague hervorgeht.
Alle Endspiele
- 2001 wurde noch kein Final-Four-Turnier ausgetragen. Die Entscheidung fiel in einer „Best of Five“-Serie.
Saison | Austragungsort | Sieger | Finalist | Ergebnis | Finals-MVP |
---|---|---|---|---|---|
2000/01 | Italien Bologna (PalaMalaguti) Spanien Vitoria-Gasteiz (Fernando Buesa Arena) | Italien Kinder Bologna | Spanien TAU Cerámica | 65:78, 94:73, 80:60 79:96, 82:74 | Argentinien Manu Ginóbili |
2001/02 | Italien Bologna (PalaMalaguti) | Griechenland Panathinaikos Athen | Italien Kinder Bologna | 89:83 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dejan Bodiroga |
2002/03 | Spanien Barcelona (Palau Sant Jordi) | Spanien FC Barcelona | Italien Benetton Treviso | 76:65 | Jugoslawien Sozialistische Föderative Republik Dejan Bodiroga |
2003/04 | Israel Tel Aviv (Nokia Arena) | Israel Maccabi Tel Aviv | Italien Skipper Bologna | 118:740 | Vereinigte Staaten Anthony Parker |
2004/05 | Russland Moskau (Olimpijski) | Israel Maccabi Tel Aviv | Spanien TAU Cerámica | 90:78 | Litauen Šarūnas Jasikevičius |
2005/06 | Tschechien Prag (O2 Arena) | Russland ZSKA Moskau | Israel Maccabi Tel Aviv | 73:69 | Griechenland Theodoros Papaloukas |
2006/07 | Griechenland Athen (OAKA Olympic Indoor Hall) | Griechenland Panathinaikos Athen | Russland ZSKA Moskau | 93:91 | Griechenland Dimitrios Diamantidis |
2007/08 | Spanien Madrid (Palacio de Deportes) | Russland ZSKA Moskau | Israel Maccabi Tel Aviv | 91:77 | Vereinigte Staaten Trajan Langdon |
2008/09 | Deutschland Berlin (Mercedes-Benz Arena) | Griechenland Panathinaikos Athen | Russland ZSKA Moskau | 73:71 | Griechenland Vasilios Spanoulis |
2009/10 | Frankreich Paris (Palais Omnisports) | Spanien FC Barcelona | Griechenland Olympiakos Piräus | 86:68 | Spanien Juan Carlos Navarro |
2010/11 | Spanien Barcelona (Palau Sant Jordi) | Griechenland Panathinaikos Athen | Israel Maccabi Tel Aviv | 78:70 | Griechenland Dimitrios Diamantidis |
2011/12 | Turkei Istanbul (Sinan Erdem Dome) | Griechenland Olympiakos Piräus | Russland ZSKA Moskau | 62:61 | Griechenland Vasilios Spanoulis |
2012/13 | Vereinigtes Konigreich London (The O2 Arena) | Griechenland Olympiakos Piräus | Spanien Real Madrid | 100:880 | Griechenland Vasilios Spanoulis |
2013/14 | Italien Mailand (Mediolanum Forum) | Israel Maccabi Tel Aviv | Spanien Real Madrid | 98:86 n. V. | Vereinigte Staaten / Montenegro Tyrese Rice |
2014/15 | Spanien Madrid (WiZink Center) | Spanien Real Madrid | Griechenland Olympiakos Piräus | 78:59 | Argentinien Andrés Nocioni |
2015/16 | Deutschland Berlin (Mercedes-Benz Arena) | Russland ZSKA Moskau | Turkei Fenerbahçe Istanbul | 101:96 n. V.0 | Frankreich Nando de Colo |
2016/17 | Turkei Istanbul (Sinan Erdem Dome) | Turkei Fenerbahçe Istanbul | Griechenland Olympiakos Piräus | 80:64 | Vereinigte Staaten / Nigeria Ekpe Udoh |
2017/18 | Serbien Belgrad (Štark-Arena) | Spanien Real Madrid | Turkei Fenerbahçe Istanbul | 85:80 | Slowenien Luka Dončić |
2018/19 | Spanien Vitoria-Gasteiz (Fernando Buesa Arena) | Russland ZSKA Moskau | Turkei Anadolu Efes Istanbul | 91:83 | Vereinigte Staaten Will Clyburn |
2019/20 | Saisonabbruch aufgrund der COVID-19-Pandemie | ||||
2020/21 | Deutschland Köln (Lanxess Arena) | Turkei Anadolu Efes Istanbul | Spanien FC Barcelona | 86:81 | Serbien Vasilije Micić |
2021/22 | Serbien Belgrad (Štark-Arena) | Turkei Anadolu Efes Istanbul | Spanien Real Madrid | 58:57 | Serbien Vasilije Micić |
2022/23 | Litauen Kaunas (Žalgirio Arena) | Spanien Real Madrid | Griechenland Olympiakos Piräus | 79:78 | Kap Verde Walter Tavares |
2023/24 | Deutschland Berlin (Uber Arena) | Griechenland Panathinaikos Athen | Spanien Real Madrid | 95:80 | Griechenland Kostas Sloukas |
Statistiken und Auszeichnungen
Titelgewinner und Finalisten
Vereine
Platz | Verein | Siege | Zweiter |
---|---|---|---|
1. | Griechenland Panathinaikos Athen | 5 | — |
2. | Russland ZSKA Moskau | 4 | 3 |
3. | Spanien Real Madrid | 3 | 4 |
4. | Israel Maccabi Tel Aviv | 3 | 3 |
5. | Griechenland Olympiakos Piräus | 2 | 4 |
6. | Spanien FC Barcelona | 2 | 1 |
Turkei Anadolu Efes Istanbul | 2 | 1 | |
8. | Turkei Fenerbahçe Istanbul | 1 | 2 |
9. | Italien Kinder Bologna | 1 | 1 |
10. | Spanien TAU Cerámica | — | 2 |
11. | Italien Skipper Bologna | — | 1 |
Italien Benetton Treviso | — | 1 |
Nationen
Platz | Nation | Siege | Zweiter |
---|---|---|---|
1. | Griechenland Griechenland | 7 | 4 |
2. | Spanien Spanien | 5 | 7 |
3. | Russland Russland | 4 | 3 |
4. | Israel Israel | 3 | 3 |
Turkei Türkei | 3 | 3 | |
6. | Italien Italien | 1 | 3 |
Trainer
Rang | Trainer | Verein(e) | Siege | Zweiter |
---|---|---|---|---|
1. | Serbien Željko Obradović | Griechenland Panathinaikos Athen Turkei Fenerbahçe Istanbul | 5 | 2 |
2. | Italien Ettore Messina | Italien Virtus Bologna Italien Benetton Treviso Russland ZSKA Moskau | 3 | 4 |
3. | Turkei Ergin Ataman | Turkei Anadolu Efes | 3 | 1 |
4. | Spanien Pablo Laso | Spanien Real Madrid | 2 | 4 |
5. | Israel Pini Gershon | Israel Maccabi Tel Aviv | 2 | — |
Griechenland Dimitrios Itoudis | Russland ZSKA Moskau | 2 | — | |
7. | Griechenland Georgios Bartzokas | Griechenland Olympiakos Piräus | 1 | 1 |
Vereinigte Staaten / Israel David Blatt | Israel Maccabi Tel Aviv | 1 | 1 | |
9. | Serbien Dušan Ivković | Griechenland Olympiakos Piräus | 1 | — |
Spanien Chus Mateo | Spanien Real Madrid | 1 | — | |
Serbien Svetislav Pešić | Spanien FC Barcelona | 1 | — | |
Spanien Xavier Pascual Vives | Spanien FC Barcelona | 1 | — |
Teilnahmen am Final Four
Vereine
- 2001/02 wurde der dritte Platz nicht ausgespielt.
Platz | Verein | Teilnahmen | Sieger | Zweiter | Dritter | Vierter |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Russland ZSKA Moskau | 170 | 4 | 3 | 5 | 5 |
2. | Spanien FC Barcelona | 100 | 2 | 1 | 4 | 3 |
3. | Spanien Real Madrid | 9 | 3 | 3 | 1 | 2 |
4. | Griechenland Olympiakos Piräus | 8 | 2 | 4 | — | 2 |
5. | Israel Maccabi Tel Aviv | 7 | 3 | 3 | 1 | — |
6. | Griechenland Panathinaikos Athen | 6 | 4 | — | 1 | 1 |
7. | Turkei Fenerbahçe Istanbul | 5 | 1 | 2 | — | 2 |
8. | Spanien TAU Cerámica | 5 | — | 1 | 1 | 3 |
9. | Italien Montepaschi Siena | 4 | — | — | 3 | 1 |
10. | Turkei Anadolu Efes Istanbul | 3 | 2 | 1 | — | — |
11. | Italien Benetton Treviso | 2 | — | 1 | 1 | — |
12. | Italien Kinder Bologna | 1 | — | 1 | — | — |
Italien Skipper Bologna | 1 | — | 1 | — | — | |
14. | Spanien Unicaja Málaga | 1 | — | — | 1 | — |
Russland Lokomotive Kuban Krasnodar | 1 | — | — | 1 | — | |
Litauen Žalgiris Kaunas | 1 | — | — | 1 | — | |
Italien AX Armani Milano | 1 | — | — | 1 | — | |
Frankreich AS Monaco | 1 | — | — | 1 | — | |
19. | Serbien KK Partizan Belgrad | 1 | — | — | — | 1 |
Nationen
Platz | Nation | Teilnahmen | Siege | Zweiter | Dritter | Vierter |
---|---|---|---|---|---|---|
1. | Spanien Spanien | 250 | 5 | 5 | 7 | 8 |
2. | Russland Russland | 180 | 4 | 3 | 6 | 5 |
3. | Griechenland Griechenland | 140 | 6 | 4 | 1 | 3 |
4. | Italien Italien | 9 | — | 3 | 5 | 1 |
5. | Turkei Türkei | 8 | 3 | 3 | — | 2 |
6. | Israel Israel | 7 | 3 | 3 | 1 | — |
7. | Frankreich Frankreich | 1 | — | — | 1 | — |
Litauen Litauen | 1 | — | — | 1 | — | |
9. | Serbien Serbien | 1 | — | — | — | 1 |
Auszeichnungen
Most Valuable Player
Der EuroLeague Most Valuable Player (MVP) wird seit der Saison 2004/05 ausgezeichnet.
Saison | Nationalität | Spieler | Verein |
---|---|---|---|
2004/05 | Vereinigte Staaten | Anthony Parker | Israel Maccabi Tel Aviv |
2005/06 | Vereinigte Staaten | Anthony Parker | Israel Maccabi Tel Aviv |
2006/07 | Griechenland | Theodoros Papaloukas | Russland ZSKA Moskau |
2007/08 | Litauen | Ramūnas Šiškauskas | Russland ZSKA Moskau |
2008/09 | Spanien | Juan Carlos Navarro | Spanien FC Barcelona |
2009/10 | Serbien | Miloš Teodosić | Griechenland Olympiakos Piräus |
2010/11 | Griechenland | Dimitrios Diamantidis | Griechenland Panathinaikos Athen |
2011/12 | Russland | Andrei Kirilenko | Russland ZSKA Moskau |
2012/13 | Griechenland | Vasilios Spanoulis | Griechenland Olympiakos Piräus |
2013/14 | Spanien | Sergio Rodríguez | Spanien Real Madrid |
2014/15 | Serbien | Nemanja Bjelica | Turkei Fenerbahçe Istanbul |
2015/16 | Frankreich | Nando de Colo | Russland ZSKA Moskau |
2016/17 | Spanien | Sergio Llull | Spanien Real Madrid |
2017/18 | Slowenien | Luka Dončić | Spanien Real Madrid |
2018/19 | Tschechien | Jan Veselý | Turkei Fenerbahçe Istanbul |
2020/21 | Serbien | Vasilije Micić | Turkei Anadolu Efes Istanbul |
2021/22 | Spanien | Nikola Mirotić | Spanien FC Barcelona |
2022/23 | Bulgarien | Aleksandar Vezenkov | Griechenland Olympiakos Piräus |
All EuroLeague First Team
- 5 Berufungen: Spanien Juan Carlos Navarro
- 4 Berufungen: Griechenland Dimitrios Diamantidis
- 3 Berufungen: Serbien Dejan Bodiroga, Frankreich Nando de Colo, Griechenland Vasilios Spanoulis, Serbien Miloš Teodosić, Tschechien Jan Veselý, Kroatien Nikola Vujčić
- 2 Berufungen: Griechenland Ioannis Bourousis, Griechenland Nick Calathes, Vereinigte Staaten Tyus Edney, Spanien Rudy Fernández, Vereinigte Staaten Alphonso Ford, Litauen Šarūnas Jasikevičius, Serbien Nenad Krstić, Vereinigte Staaten Trajan Langdon, Vereinigte Staaten Terrell McIntyre, Spanien Nikola Mirotić, Vereinigte Staaten Anthony Parker, Argentinien Luis Scola, Kap Verde Walter Tavares, Serbien Dejan Tomašević, Kroatien Ante Tomić
Alphonso Ford Top Scorer Trophy
- 3 Auszeichnungen: Serbien Igor Rakočević
- 2 Auszeichnungen: Vereinigte Staaten Keith Langford, Russland Alexei Schwed
Bester Verteidiger
- 6 Auszeichnungen: Griechenland Dimitrios Diamantidis
- 3 Auszeichnungen: Vereinigte Staaten Kyle Hines
- 2 Auszeichnungen: Vereinigte Staaten Bryant Dunston, Kap Verde Walter Tavares
Rising Star
- 2 Auszeichnungen: Serbien Bogdan Bogdanović, Slowenien Luka Dončić, Spanien Nikola Mirotić
Alexander Gomelsky Coach of the Year
- 3 Auszeichnungen: Serbien Željko Obradović
- 2 Auszeichnungen: Griechenland Georgios Bartzokas, Griechenland Dimitrios Itoudis, Spanien Pablo Laso, Italien Ettore Messina
MVP des Monats
- 7 Auszeichnungen: Spanien Nikola Mirotić
- 3 Auszeichnungen: Frankreich Nando de Colo, Vereinigte Staaten Mike James, Vereinigte Staaten / Turkei Shane Larkin, Spanien Juan Carlos Navarro, Griechenland Vasilios Spanoulis, Kroatien Ante Tomić, Tschechien Jan Veselý
- 2 Auszeichnungen: Vereinigte Staaten Marcus Brown, Griechenland Nick Calathes, Griechenland Dimitrios Diamantidis, Serbien Nenad Krstić, Spanien Sergio Llull, Slowenien Erazem Lorbek, Litauen Arvydas Macijauskas, Italien Nicolò Melli, Litauen Ramūnas Šiškauskas, Vereinigte Staaten Devin Smith, Kap Verde Walter Tavares, Serbien Miloš Teodosić, Vereinigte Staaten / Israel Alex Tyus
Höchstwerte
Spieler
Meiste Titelgewinne:
- 4 Titel: Vereinigte Staaten Kyle Hines, Litauen Šarūnas Jasikevičius
Meiste Punkte in einem Spiel:
- Turkei / Vereinigte Staaten Shane Larkin (Anadolu Efes): 49 Punkte gegen FC Bayern München (Saison 2018/19)
Meiste Assists in einem Spiel:
- Serbien Stefan Jović (KK Roter Stern Belgrad): 19 Assists gegen FC Bayern München (Saison 2015/16)
- Argentinien Facundo Campazzo (Real Madrid): 19 Assists gegen Alba Berlin (Saison 2019/20)
Meiste Rebounds in einem Spiel:
- Griechenland Antonios Fotsis (MBK Dynamo Moskau): 24 Rebounds gegen Benetton Treviso (Saison 2006/07)
Meiste Steals in einem Spiel:
- Vereinigte Staaten Jeff Trepagnier (Ülker Istanbul): 11 Steals gegen KK Partizan Belgrad (Saison 2005/06)
Meiste Blocks in einem Spiel:
- Kroatien Stojko Vranković (Kinder Bologna): 10 Blocks gegen Cibona Zagreb (Saison 2000/01)
Vereine
Höchster Sieg:
- Italien Montepaschi Siena: 63 Punkte Unterschied (112:49) gegen KK Buducnost VOLI (Saison 2002/03)
Längste Siegesserie:
- Russland ZSKA Moskau: 18 Siege in Serie (Saison 2006/07)
Meiste Punkte in einem Spiel:
- Israel Maccabi Tel Aviv: 123 Punkte gegen Scavolini Pesaro (Saison 2004/05)
- Griechenland Panathinaikos Athen: 123 Punkte gegen Chorale Roanne Basket (Saison 2007/08)
Meiste Assists in einem Spiel:
- Spanien Real Madrid: 33 Assists gegen BK Nischni Nowgorod (Saison 2014/15)
- Spanien Real Madrid: 33 Assists gegen Dinamo Sassari (Saison 2014/15)
Meiste Rebounds in einem Spiel:
- Polen Asseco Prokom: 62 Rebounds gegen Montepaschi Siena (Saison 2012/13)
Meiste Steals in einem Spiel:
- Italien Kinder Bologna: 33 Steals gegen CB Estudiantes (Saison 2000/01)
Meiste Blocks in einem Spiel:
- Litauen Žalgiris Kaunas: 12 Blocks gegen CB Estudiantes (Saison 2000/01)
- Litauen Žalgiris Kaunas: 12 Blocks gegen Asseco Prokom (Saison 2008/09)
TV-Übertragung
Seit 2015 werden die Spiele mit deutscher Beteiligung auf dem Pay-TV-Sender Magenta Sport (ehemals Telekom Sport) ausgestrahlt. Inzwischen sind dort alle Spiele der EuroLeague zu sehen.[11]
Siehe auch
- Liste der Basketball-Europapokalsieger der Männer
- Liste der Basketball-Europapokalsieger der Männer/Klubrangliste nach Titeln
- EuroCup
- Basketball Champions League
- FIBA Europe Cup
- Euroleague Women
Weblinks
- euroleague.net: Offizielle Website der EuroLeague (englisch)
Einzelnachweise
- ↑ About – Welcome to Euroleague Basketball. In: euroleaguebasketball.net. Euroleague Basketball, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
- ↑ Carsten Schröter-Lorenz: Punktsieg über die NBA: Was die Basketball-Euroleague ausmacht. In: Kicker. 4. Oktober 2023, abgerufen am 25. April 2024.
- ↑ Euroleague, Turkish Airlines sign strategic partnership deal. In: euroleague.net. Euroleague Basketball, 26. Juli 2010, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
- ↑ History of ULEB, auf uleb.com
- ↑ Euroleague Basketball A-Licence Clubs and IMG Agree On 10-Year Joint Venture. In: euroleaguebasketball.net. Euroleague Basketball, 10. November 2015, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
- ↑ Euroleague und Eurocup abgebrochen. In: kicker.de. 25. Mai 2020, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ Euroleague auch in der neuen Saison ohne russische Teams. In: kicker.de. 16. Juni 2022, abgerufen am 27. Juni 2022.
- ↑ ECA Shareholders Executive Board meets in Barcelona. In: mediacentre.euroleague.net. EuroLeague, 18. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021 (englisch).
- ↑ Basketballer des FC Bayern München dauerhaft in EuroLeague. In: sueddeutsche.de. dpa, 18. Juni 2021, abgerufen am 19. Juni 2021.
- ↑ 2022-23 EuroLeague and EuroCup participating teams confirmed. In: euroleaguebasketball.net. EuroLeague, 16. Juni 2022, abgerufen am 18. Juni 2022.
- ↑ Magenta Sport: Basketball, auf magentasport.de